Kein Roulette der Meinungsfreiheit

Haben Sie sich gewundert, warum Wikipedia heute nicht wie gewohnt zu allen möglichen Fragen und Fachausdrücken eine Antwort liefert? Es geht um Artikel 13 der neuen Urheberrechtsreform, die am 26.03.2019 zur Abstimmung im EU Parlament kommen soll. Nach deutlichen Protesten vieler Netzaktivisten, Youtubern, dem Verband Bitkom, einigen Internetfirmen, die einen offenen Brief geschrieben haben und auch Wikipedia ist diese wichtige Diskussion längst in der Mitte der Öffentlichkeit angekommen, weil sie eigentlich auch jeden betrifft, der das Internet, so wie es heute ist, benutzt.

Chrome benötigt Update

Derzeit wird eine Sicherheitslücke in Google Chrome aktiv ausgenutzt. Die neue Version 72.0.3626.121 steht bereit. Nutzer sollten darauf achten, dass diese installiert ist. Erreichbar ist die Versions-Information bzw. ein benötigtes Update mit Hilfe des sog. Hamburger Buttons, der sich mit drei kleinen Punkten am rechten oberen Rand befindet, darunter der Menüpunkt Hilfe -> Über Google Chrome. Auch Chromium ist von dieser Lücke betroffen. 

EMails mit Thunderbird

Ab Version 60.5.2 versendet Thunderbird eMails, die aus anderen Programmen heraus abgesendet werden, ohne Rückfrage oder Möglichkeit der Überarbeitung.

Kleine Vorschau auf Heilpraxis Version 1.6.4

Neben der Möglichkeit Zahlungen zu stornieren und neu erfassen zu können, sowie der Speicherung (Persistenz) des Zustandes der Filterzeilen, wurde auch die Möglichkeit geschaffen, Tabs in den Notizen verwenden zu können. Außerdem werden Sie in der nächsten Version sehr komfortabel mehrere Rechnungspositionen kopieren und mit neuem Behandlungsdatum versehen können. So haben Sie die Möglichkeit, auch Leistungsketten schnell in Rechnungen zu wiederholen, die nicht als Sammelleistung angelegt sind. 

 

Libre Office benötigt update

Dei beliebte kostenlose Office Software Libre Office hat eine Sicherheitslücke, die Versionen 6.1.3 bzw. 6.0.7 sind abgesichert. Nutzer sollten zeitnah diese Versionen installieren, den vorherige Versionen sind durch ein schädliches Makro in verwendeten Dateien verwundbar. Für Open Office gibt es leider noch kein Update. Nutzer dieser Software könnten jedoch die Datei pythonscript.py umbenennen, falls keine Makros benötigt werden.

Ändere Dein Passwort Tag 2019

Wie wir bereits im letzten Jahr berichteten, ist es nicht sinnvoll, nun alle möglichen Passworte zu ändern. Vielmehr ist es ratsam, unterschiedliche Passworte für jeden Zugang zu nutzen und diese sollten möglichst komplex sein. Hilfreich hierbei kann ein Passwortmanager sein, aber auch Notizen auf Papier, wenn diese sicher aufbewahrt werden, sind durchaus eine gute Möglichkeit. Hauptsache, Login - Informationen sind nicht unverschlüsselt auf einem Rechner gespeichert. Weitere Informationen zum sicheren Passwort erhalten Sie im letzten Absatz unseres Fachartikels, der kostenlos im Downloadbereich  der Heilpraxis Webseite zur Verfügung steht.

Emotet legt noch mal nach

Den Trojaner Emotet zu klassifizieren ist schwer, denn er selber öffnet anderer Schadsoftware Tür und Tor, dies macht die Auswirkungen und Erscheinung dieser Schadsoftware sehr unterschiedlich. Der derzeitige Angriffsvektor bleibt aber ein virulenter Mailanhang mit einem schädlichen Makro. Im Moment rücken neben beruflichen Anwendern auch noch mehr private Nutzer ins Visier der Angreifer durch z. B. präpariere Telekom, Amazon und Vodafone Rechnungen, wie heise bereichtet. Die Themen und Anhänge dieser Mails sind natürlich sehr schnell änderbar, daher sollten Sie immer misstrauisch werden, wenn ein Mailanhang in irgendeiner Art per Dialog nach weiteren Rechten fragt. Dies sollten Sie dann nicht ausführen. Generell ist es auch möglich, Makros zu sperren, wie wir bereits berichteten.

Schwieriges Windows 10 Update 1809

Das für Oktober vorgesehene und mehrfach aufgrund von Problemen zurückgezogene Windows 10 Update 1809 wird nun erneut von Microsoft verteilt. Da einige Rechner dies nicht mehr als neu interpretieren, könnte es zum Fehler mit dem Code 0x80070643 kommen. Abhilfe schafft hier die De- und Reinstallation des Updates mit der Nummer KB4023058, wie unter anderem Golem berichtete.

Trojaner Emotet legt nach

Der Trojaner Emotet, der sich bereits im November vermehrt über Rechnungen in Mailanhängen verbreitet hat, legt nun noch einmal nach. Er verteilt sich immer noch über Makros in Mailanhängen, wie n-tv berichtet, aber die zusätzlich heruntergeladene Schadsoftware wurde ausgetauscht. Unter anderem hat er einen sogenannten Trickbot im Gepäck, der Onlinebanking Zugangsdaten ausspionieren kann, sowie Ryuk, dessen Spezialität neben der Verschlüsselung der Daten auch das Löschen von im Netzwerk erreichbaren Backups ist.