QR Codes können auch gefährlich sein

QR Codes sind äußerst hilfreiche Barcodes, die wichtige Informationen enthalten können. Vor allem beim sogenannten Medienbruch, also einem Wechsel von der digitalen zur analogen Welt, haben sie Vorteile. Wir haben einen QR Code auf Rechnungen eingeführt, den sogenannten EPC QR Code indem die Informationen für eine Sepa Überweisung gespeichert sind. Dies kann man mit einer Banking App im Smartphone auslesen, aber auch Bankterminals können diesen Code direkt verarbeiten und somit dem Kunden / Patienten ersparen, mühsam IBAN, Betrag, Rechnungsnummer, etc. abtippen zu müssen, mit samt Fehlerpotential.

Google Kalender ausgefallen

Der in der Cloud nutzbare Google Kalender ist weltweit ausgefallen. Alphabet bestätigte das Problem, wann der Dienst wieder nutzbar ist, wurde noch nicht mitgeteilt. Allerdings möchten wir in diesem Zusammenhang nochmal darauf aufmerksam machen, dass dieser Kalender mit Patienten bzw. Kundendaten nach derzeitigem Kenntnisstand nicht DSGVO konform eingesetzt werden kann. 

[Update 19:40 Uhr] Die Lage scheint sich zu normalisieren, die Dienste sind weitestgehend wieder verfügbar.

Trojaner Gandcrab in "Rente"

Die kriminellen Macher hinter dem Kryptotrojaner Gandcrab haben angekündigt, nicht weiter zu machen und die Kryptoschlüssel Ihrer Opfer in Kürze zu löschen. Dies sollte aber niemanden dazu veranlassen, schnell noch das Lösegeld zu zahlen um Daten zu entschlüsseln. Bitdefender hat ein kostenloses Tool zur Entschlüsselung bereitgestellt, das alle Versionen des Trojaners entschlüsseln kann.

Juni Patchday

Im Juni gab es für Windows Anwender, die auch Chrome und Thunderbird verwenden wieder etwas zu tun. Zwar liefen die Windows Updates bisweilen weitestgehend fehlerfrei durch, dennoch schlich sich bei allen Windows Versionen durch das Update ein Fehler in der Ereignisanzeige ein, sobald man die Benutzerdefinierten Ansichten geklickt hat.

Ist Ihr Rechner aktuell?

Dies sollten Sie überprüfen, wenn Sie einen Windows 7 Rechner betreiben, denn beim letzten Patchday wurde eine sehr kritische Sicherheitslücke geschlossen, die ohne Zutun des Nutzers ausgenutzt werden kann. Es geht um die Fernwartungsoption RDP (Remote Desktop).

Erreichbarkeit Brückentag

Am 31.05.2018 sind wir nur eingeschränkt per Mail erreichbar. Wir wünschen einen schönen Feiertag!

Ein Jahr DSGVO, ein Resümee

Am 25.05.2018 wurde die DSGVO eingeführt, nach einer Übergangsfrist von zwei Jahren. Was einigen klar war und durch gute Vorbereitung auch schon so gut wie erledigt, war für andere neu und so verfielen nicht wenige in Hektik.

Thunderbrid benötigt Sicherheitsupdate

Der beliebte Mailclient Thunderbird benötigt ein Update auf Version 60.7. Einleiten können Nutzer dies indem sie den Menüpunkt Hilfe-> Über Mozilla Thunderbird aufrufen und den Dialogen folgen. Mozilla schätzt das Gefährdungspotential hoch ein, denn Angreifer könnten den Mailclient zum Absturz bringen und evtl. Schadcode ausführen, daher ist es ratsam, zügig zu reagieren.

Neue Version 1.6.4 verfügbar

Die neue Version 1.6.4 der RoCas Heilpraxis ist freigegeben und wird für alle Vertragskunden derzeit über den Updateserver verteilt. In unserer Ankündigung sind alle Neuerungen zusammengefasst. Hier eine kleine Aufstellung der wichtigsten Features:

  • Versionierung der Patientenkartei
  • schnelles Kopieren von Leistungen
  • Optimierung der Anzeige (Zoomen)
  • Persistenz der Filterleisten
  • Erweiterungen zum ICD 10
  • Filterungen auf doppelte oder ähnlich klingende Patientennamen
  • Stornierungsmöglichkeit von Zahlungen
  • Optimierung der Suche in der Diagnosenliste

Wichtiger Microsoft Patchday

Am gestrigen Dienstag war wieder ein sehr wichtiger Patchday, an dem Microsoft für die verschiedenen Betriebssysteme, Officeprodukte und Serverversionen Updates herausgibt. Generell ist es ratsam, diese zügig einzuspielen. In diesem Monat haben wir jedoch eine Besonderheit, die es unter anderem für Windows 7 und sogar XP noch eiliger macht (auch Server 2003 / 2008) denn über die integrierte Fernwartungsoption Remote Desktop kann sich Schadsoftware bei einem Angriff wurmartig ausbreiten, sobald eine präparierte Fernzugriffsanfrage an den Rechner geschickt wird, sogar ohne Nutzerinteraktion. Daran, dass auch ältere Systeme, die nicht mehr offiziell supported werden ein Update erhalten, kann man die Gefährlichkeit dieser Lücke erkennen. Dieses Vorgehen war bislang einmalig. In Anbetracht der Gefährdung durch WannaCry im Frühjahr 2017, hatte Microsoft auch ältere Versionen geschützt.